Hans christian andersens rezept mit kali und bier


Bitidningen - Sveriges Biodlares Riksförbund

Nr 4 April 2011<br />

<strong>Bitidningen</strong><br />

<strong>Bitidningen</strong> 4 2011<br />

<strong>Sveriges</strong> bumblebees<br />

Neuigkeiten im Bienenstand Honig statt Zucker<br />

Varroatoleranta Bienen Etikett order<br />

1


In unserem Shop / Katalog / Website finden Sie alles für Ihre Imkerei.<br />

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Die Versand- und Versandkostengebühr wird hinzugefügt.<br />

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Anfrage wo<br />

Katalog 2010,<br />

frei

versendet<br />

Honeycombs


Stig Hansson<br />

Vorstandsmitglied<br />

stig.hansson.sbr@biodlarna.org<br />

Jahrgang 110<br />

Redaktion: Backaskog 663, 69492 Hallsberg<br />

Herausgeber: Erik Österlund<br />

Telefon: 0735-233126<br />

E-Mail: erik.osterlund.sbr@biodlarna.org<br />

<strong>Bitidningen</strong> erscheint jährlich in 12 Ausgaben, davon drei Nr<br />

sind doppelte Zahlen.

Das Magazin erscheint kurz vor dem <br />

aktuellen

Monat.<br />

Material- und Werbeinformationen: Seite 31.<br />

Manuskriptstopp am Ersten des Monats, knapp einen<br />

Monat vor dem Erscheinungsdatum.<br />

Druck: V-TAB Vimmerby AB<br />

Gedruckt auf umweltfreundlichem Papier. ISSN 0006-3886<br />

<strong>Bitidningen</strong> 4 2011<br />

Der neue Tank Mehr Bin<br />

Verantwortlicher Verlag:<br />

Vorsitzender Jonny Ulvtorp,<br />

Stenabyvägen 11, 37294 Listerby.<br />

Telefon: 0457-30489, 0735-233130.<br />

E-Mail: jonny.ulvtorp.sbr@biodlarna.org<br />

<strong>Sveriges</strong> <strong>Biodlares</strong> <strong>Riksförbund</strong> ist en<br />

politisch, religiös und ethnisch unabhängig<br />

gemeinnützige Organisation, die auf dem <br />

Prinzip der freiwilligen, individuellen Mitgliedschaft basiert.<br />

SBR arbeitet daran, <br />

schwedische Imkerei als ernährungs- und sinnvolle <br />

Freizeitaktivität, numerisch, <br /

>gewerkschaftlich, sozial und inhaltlich.<br />

Leader<br />

Das Bienenprojekt Mer hat bei Imkern, Verbänden und Landkreisen großes Interesse geweckt.

Janne<br />

Mårtensson und Krister Linnell haben genau wie meine Wenigkeit viele Anfragen erhalten, um <br />

MEHR BIENEN zu präsentieren und die Gruppe findet das schön.<br />

Gibt es etwas Schöneres, als positive Imker zu treffen und über die Zukunft ><der

schwedischen Imkerei und die Probleme, die es gibt, zu sprechen. Wir werden sie so schnell wie möglich lösen.<br />

Ich würde sagen, dass noch nie so viel über die Erhöhung der Anzahl der Bienenvölker gesprochen wurde wie <br />

es gerade getan wird.

Es ist so, als ob die Idee darin besteht, mehr Bienenvölker zu bekommen. Ich habe es in der Vergangenheit noch nie so stark <br />

erlebt. Ich arbeite seit etwa 35 Jahren mit Bienen. Ich selbst habe <br />

100 Bienenvölker überwintert. Dann kümmere ich mich um 40 für einen Pflanzenzüchter, der sicherstellen möchte, dass er seine <br />

Pflanzen bestäubt.<br />

Aber diese Sache mit den Bienenvölkern muss weg Hand in Hand mit den Studien, die Preben<br />

Kristiansen zur Wintersterblichkeit durchführt.

Das Problem dabei ist groß. Es gibt

viele verschiedene Ursachen <br />, daher ist es schwierig, eine einzige Ursache zu bestimmen.<br />

SBR Quinnor ist sehr successful.In Jahr 2003 betrug der Frauenanteil in der Imkerei 13%. Heute liegt der Anteil <br/> bei

25%, d.h. jeder vierte Imker ist eine Frau. In der Märzausgabe <strong>Bitidningen</strong> dieses Jahres wurde <br />

über das Projekt Kvinna i styrelse geschrieben.

Diejenigen, die daran teilnahmen, waren etwas mehr als 30. Es ist mehr als genehmigt. Die Business Community<br />

Quoten für ihre Frauen in den Vorständen. Dies ist in SBR nicht erforderlich. Frauen vergrößern ihren Einfluss<br />

in SBR. Das ist gut.<br />

In der schwedischen Imkerei gibt es auf dem Papier einen Altersunterschied. Aber das ist kein Problem.<br />

Die älteren Imker reden ungehindert mit den jüngeren.

Das liegt daran, dass wir alle Ein gemeinsames<br />

Interesse an der schwedischen Imkerei. Es ist wunderbar, verschiedene Altersgruppen in der Imkerei zu haben.<br />

Positiv über das Treffen des nationalen Verbandes in Norrköping. Wie Sie sehen können, ziehen wir jetzt

mit dem <strong>Riksförbund</strong>smöten durch das Land<br />, damit unsere Delegierten und Mitglieder verschiedene Teile des Landes erleben können.<br />

Das nationale Seminar beginnt am 8.

April um 13.00 Uhr. Unter anderem wird das Thema Honeybee<br />

democracy mit Prof. Tom Seeley, Cornell University, behandelt. Hier wird Prof. Ingemar Fries <br />

damit jeder es verstehen kann. Lotta Fabricius Kristiansen, ich und wir alle, die wir beteiligt sind, hoffen<br />

für viele Besucher. Das Nationale Seminar fand 2010 zum ersten Mal in Höör statt und wir hoffen auf eine Fortsetzung<br />

success.<br />

Förbundskontor:<br />

Trumpetarevägen 5, 59019 Mantorp.<br />

Telefon: se Telefonliste auf Seite 31.<BR />

Fax: 0142-828 59<BR />

Plusgiro: 8685-0.

Bankgiro: 413-6149.<br />

E-Mail: sbr@biodlarna.org<br />

Adressänderungen werden dem Gewerkschaftsbüro mitgeteilt.<br />

Geöffnet: Mo-Do 08.00-16.00.<br />

Fr 08.00-14.00<br />

Website: www.biodlarna.se<br />

Einjährige Bienenzeitschriften werden auf der Website veröffentlicht<br />

3


In dieser Ausgabe<br />

Mehr Bienen zwei wichtige Fragen!

5<br />

Im Bienenstand 6<br />

Aktuelle Ausgaben im April 7<br />

Zuchtstätten und Zuchttiere 8<br />

Bienenzucht auf dem Plan 9<br />

Zucker durch Honig ersetzen 10<br />

Bienengesundheit 12<br />

<strong>Schweden</starke> Hummeln 14<br />

Wyatt Mangums tolerante Bienen 16<br />

Warum eine Varroapflanze?

18<br />

Leserbrief 21<br />

Bestellung von SBR-Etiketten 23<br />

Treuer Diener 25<br />

Mitgliederfokus, Nationales Seminar 26<br />

Marknad 29<br />

Almanach, Wir erinnern uns an 30<br />

Nächste Ausgabe (5.-11. Mai nein)<br />

wird Ende April erscheinen.<br />

SCRIPT STOP: 1. April.<br />

Die folgende Ausgabe (6-11) Ende Mai.<br />

Script stop: 1 Mai.<br />

Das Titelfoto:<br />

i auf dem Cover erinnert uns daran, dass <br />

Queen dieses Jahr weiß markiert wurde.<br />

Bombus sylvarum,<br />

hag hummel, ist eine <br />

Hummel, die im Rest Europas stark zurückgekehrt ist<<br >

/>

<br />

Foto: Erik Sjödin.<br />

APRIL 2011<br />

6<br />

10<br />

18<br />

4 <strong>Bitidningen</strong> 4 2011


Zwei Wichtige Fragen!<br />

1.

Was halten Sie von MER BIN?<br />

2. Was können/beabsichtigen Sie zu tun<br />

MEHR BIENEN?<br />

Wir hören uns weiterhin an, was einige<br />

Vertreter der schwedischen Imkerei<br />

über

diese Themen denken. Was ist <br />

you think?<br />

Kent Tornkvist:<br />

1. Mehr<br />

Bauernhofimker, Gartenbienen<br />

Bienen in Ihrer<br />

Nähe one<br />

must.<br />

2.

Hall<br />

informationsmöten<br />

om bin<br />

in meiner Nähe.<br />

Dieses Jahr <br />

es ist ableger <br />

im Stadtteil Örebro. Erhöhung des <br />

Wissens über die Behandlung von Varroa,<br />

immer noch werden große Fehler gemacht,<br />

sowohl von älteren Imkern als auch von Anfängern.<br />

Anders Lignell:<br />

1.

Die Kampagne <br />

needed.<br />Wir

Imker<br />

haben wahrscheinlich <br />

Schwierigkeiten <br />

rechtfertigen<br />

dies mit<br />

die Bedeutung von <br />

Bestäubung<br />

und ebenso<br />

dass forfacts<br /

>die Meinung, dass<br />

es ><br >/

mit

Bestäubungsprämien oder<br />

Gebühren

<gerechtfertigt wäre

, wenn wir keine Bienen haben, die<br />

auf eine mögliche Anfrage antworten können.<br />

2.Königinnenzucht und Nachläuferproduktion.<br />

Ich denke, dass die Königinnenzucht<br />

in

einer einfachen<br />

Form in allen unseren lokalen Verbänden stattfinden sollte.<br />

Jedes Mitglied sollte in der Lage sein, <br />

Königinnen zu züchten und dann innerhalb des <br />Verbandes zu wechseln

.

Wir haben unser Magazin att<br >Wir

sollten klarstellen, was wir<br />

unter

einem Ableger verstehen, vielleicht<br />

auch Richtwerte auf einem Preisbild angeben.<br />

Es besteht also Bedarf an Aufklärung und<br />

Informationsbemühungen.<br />

<strong>Bitidningen</strong> 4 2011<br />

Ein später Ableger, die in einer netten kleinen Winterkugel sitzt.

Bei der Überwinterung füllte das Volk<br />

die sieben Rahmen mit Bienen. Das Bild wurde am 1. März aufgenommen.<br />

MEHR BIN info in Enköping, Mjölby, Norrköping, Nybro und Nyköping<br />

Im April sind derzeit folgende Treffen geplant: 2. April Enköpings BF, 8. April HF-Depotleitertreffen, <br />

Mjölby; 9. April Allt om bees und SBRs <strong>Riksförbund</strong>smöte, Norrköping; 17.

April Nybro BF<br />

27. April Nyköpings BF<br />

Stig Hansson und Krister Linnell in der Lenkungsgruppe und Der Unterzeichnende steht Ihnen in <br />

Bezirken und Verbänden zur Verfügung. Willkommen, um einen von uns für More Bin Meetings zu buchen.<br />

Unsere Kontaktdaten finden Sie sowohl in BT als auch auf der Website.<br />

Wir haben 2010 25% mehr Ableger gemacht!<br />

Die Zahlen aus den eingegangenen Mitgliederberichten für 2010 sind nun vorläufig summiert.

Ein Zuwachs<br />

um 25 % der Zahl der gemachten Ableger ist das erfreuliche Ergebnis der Verlegearbeiten 2010 unter den Mitgliedern von <br />

SBR.<br />

Svealand ist das Gebiet, das am fleißigsten war und einen Zuwachs von bis zu 49 % aufweist.<br />

Ein Faktor, der diesen Anstieg sicherlich beeinflusst hat, ebenso wie die Gesamtleistung, ist die ungewöhnlich hohe Wintersterblichkeit<BR />

Winter 2009-2010.

Weitere wichtige Faktoren sind die Migrationsbedingungen der jeweiligen Gebiete <br />

während der Saison 2010. Norrland's Norrbotten berichtet zum Beispiel über die schlechtestes Honig<BR/>

-Jahr seit 1988, was sich indirekt auch negativ auf die Möglichkeit der Bildung von wintertauglichen <br/>

Ableger auswirkte. Hoffentlich hatte die MER BIN Kampagne Zeit, etwas zu den positiven Zahlen beizutragen.

Der Effekt<br />

dieser Arbeit wird sicherlich für die kommende Saison deutlich größer sein, wenn das work<br />

out in den Verbänden und Distrikten eine ganze Saison lang Zeit hatte, zu arbeiten.<br />

HINWEIS! Die Zahlen basieren auf Berichten von etwa 45% der Mitglieder. In Wirklichkeit haben <br /

>weitere Ableger das Licht der Welt erblickt!

Eine rein mathematische Berechnung der reellen Zahl endet bei <br />

etwas

mehr als 22.000 Ablegern. Wenn wir es mit dem Ziel der Kampagne vergleichen: 30.000 Ableger pro Saison, haben wir noch etwas <br /> vor uns

, sind aber auf einem guten Weg!<br />

Ableger Produktion 2010<br />

10 Guter Tipp für Imker<br /

>1. Haben Sie so viele Gesellschaften, um die Sie sich <br />

kümmern können.<br />

2.

Züchte Königinnen und wechsle zu young<br />

queens.<br />

3. Machen Sie 30% Ableger in 2011.<br />

4. Bekämpfen Sie Varroa gründlich in good<br />

tid.<br />

5. Überprüfen Sie das Ergebnis von <br />

control.<br />

6. Kranke und schwache Gemeinschaften entfernen.<br />

7. Starke Gemeinschaften winterfest machen.<br />

8.

Füttern Sie mit mindestens 15 kg Futter.<br />

9. Sehen und lernen Sie von den besten Wintern<br />

in the association.<br />

10. Helfen Sie einander mit Rat und Tat.<br />

Area Number<br />

ableger<br />

Vgl. Vorjahr<br />

Götaland 6898 + 1065 (+18 %)<br />

Svealand 2798 + 919 (+49 %)<br />

Norrland 633 + 73 (+13 %)<br />

Gesamt 10329 + 2057 (+ 25 %)<br />

Diskutieren Sie weiter über MEHR BIN im Verband<br />

und im Distrikt!<br />

Verwenden Sie die zehn guten Ratschläge im Kasten als Thema für <br />

ein oder mehrere Vereinstreffen.

Konzentrieren Sie sich auf eine oder <br />

mehrere

Reihen auf einmal, je nachdem, was in der <br />

Bienenpflege relevant ist. Ergänzen Sie die zehn Punkte mit tips<br />

entsprechend den örtlichen Gegebenheiten im jeweiligen Verband. Lassen Sie

das

kollektive Wissen des <br />Verbandes <br />

die Arbeit aller Imker im kommenden Imkereijahr ergänzen und verfeinern.<br />

Gemeinsam können wir mehr erreichen!<br />

Mit freundlichen Grüßen, Janne Mårtensson<br />

5


April<br />

KRISTINA BÄCKSTRÖM<br />

Weniger reden und<br />

mehr Workshop Kristina Bäckström lebt in Tumba<br />

mit 4 Bienenvölkern zu Hause in<br />

In meinem Bienenstand April Spetpysslets<br />

Monat.

Die Bienen fliegen gleichmäßig und<br />

Ich wirbele um die Bienenstöcke herum und habe <br />

Schwierigkeiten, meine Finger unter Kontrolle zu halten. An<br />

man kann nicht zwischen den <br /> Rahmen herumblättern

, also schaue ich vorsichtig auf den <br />

Deckel und lege meinen Kopf auf den <br />

um zu sehen, ob noch Honig übrig ist.<br />

Meistens entscheide ich, dass sie<br />

gefüttert werden müssen, und gehe hinein und wühle im <br />

Gefrierschrank.

Es gibt den Honig und<br />Wachs vom letzten Jahr

von der Enthüllung der Rahmen. Nach dem <br />

Werfen an späten Augustabenden < ich >

und schiebe große Kleckse des Teigs auf die Abdeckschale<br />

in Plastiktüten und Häute<br />

in den Gefrierschrank. Deine Füße fühlen sich an, als wärst du schon seit Stunden geskatet<br />

skaten und deine Arme sind klebrig<br />

von Honig bis zu die Ellbogen.<br />

Nun kommt die Belohnung, wenn die Säcke<br />

herausgeholt und aufgewärmt werden.

Ich reiße ein Loch in den <br />

Beutel und stecke ein Bündel kleiner Zweige<br />

hinein, die ihn offen halten, während die Bienen <br /> sich selbst mampfen

. Ein paar Tage später bin ich<br />

tträdgård.<br />

Vorsitzender von Tumbaortens<br />

Imkerverband und Imker<br />

seit den Feenjahren<br />

zurück- Täglich<br />

bei LRF Media.<br />

einen

sauberen Sack nur mit Stöcken und komplett <br />

geleckten Wachsflocken übrig.<br />

In diesem Moment fühle ich mich so schlau, sehr schlau.<br />

Trotzdem ist es nichts gegen meine<br />

gute Freundin Irma.

Nicht, dass ich mir <br />sicher sein könnte

, aber ich vermute, dass sie sich schon <br />

um Bienen kümmern konnte, als ich noch ein kleiner Windeltrroll war<br />

und saß im Sandkasten und aß Kies. Von <br />

her habe ich meinen allerklügsten gelernt<br />

April Trick.<br />

Bevor ich über die Federn nachgedacht habe.<br />

Wären die ersten Boxen schon drauf<br />

jetzt oder soll ich warten?

Jetzt mache ich es wie <br />

Irma. Ich hole die Kästen mit extended<br />

Rahmen frühzeitig heraus, decke den Brutraum mit <br />

Im Bienenstand<br />

einige

Zeitungsseiten ab und lege die leere<br />

Box darauf.<br />

Wenn der Frühling explosiv erscheint, baue ich auf<br />

mit einer Schicht Papier und einer weiteren Box.

Ich<br />

muss

mir nie Sorgen machen, dass die Bienen es <br />

zu

kalt bekommen, wenn eine leere Box oben drauf steht. Das Papier<br />

schützt

sie und die Bienen beißen es<br />

wenn sie mehr Platz benötigen. Draußen kann ich <br />

sehen, wenn sie hochziehen denn es gibt <br />

unscharfe Papierreste, die aus dem Strudel kommen.<br />

In der zögerlichen Aprilsonne

kratze und flamme ich normalerweise leere Bilder mit <br />< />

Gasbrenner ab.

Propolis, das schmilzt und<br />

anbrennt, riecht süß und röstig wie die Waffelbäckerei<br />

in der Altstadt und die Bienen kommen<br />

wackeln, angezogen vom Geruch.<br />

Es könnte so gemütlich sein wie <br />

aber leider haben die letzten Frühlinge auch bedeutet<br />

bedeutet, Bienenstöcke auszumisten, wo die Bienen nicht überlebt haben<br />

.

Die Rahmen aus diesen Völkern

packe ich <br /> in doppelte Plastiktüten und stelle <br />

in

eine kalte Ecke, bis es abends etwas wärmer wird<<br />

, damit ich spät aus den Rahmen

dampfen >kann

, wenn die Bienen für <br />Tag aufgehört haben zu fliegen

. Die süße Butter im Schmelzjahr<br />

Ich will nicht, dass die Bienen schmecken.<br />

Dann wünschte ich mir meistens, ich wäre wie<br />

Irma.

Sie hat Erfahrung und ist cool wie ein Schaf<<br />

Es kommt extrem selten vor, dass ein Bienenvolk >in

ihrem Bienenstand im Winter stirbt, weil sie<br />

winter keinen Müll sammelt. Kein sentimentales <br />

Gezänk. Kleine Völker werden mit anderen zusammengelegt <br />

oder ins Gras gekippt, damit die Bienen sich betteln können<br />

bei

den Nachbarn hinein.<br />

Ein zarter, harter Kerl.

Nächstes Jahr werde ich <br />

mehr wie sie.<br />

6 <strong>Bitidningen</strong> 4 2011


Der April ist eine interessante Zeit<br />

für den Imker, eine Zeit, in der <br />

die <br />

überwinterten Bienen des Bienenvolkes ihre Kraft opfern<br />

, um eine neue<br />Generation hervorzubringen

. Es ist ein sehr<br />

Fragile Zeit des scheinbaren Niedergangs<br />

für die Bienengemeinschaft<br />

vor der eigentlichen Erneuerung in<br />

Tausenden von neu geschlüpften Gemeindemitgliedern.<br />Das

Ziel aller Arbeiten im Bienenstand während des <br />

zeitigen Frühlings ist es, die Gemeinschaften<br />

auf volle Bienenstärke zu bringen, bis zu dem Zeitpunkt, an dem <br />

Migrationsperioden eintreten<br />

In der Zeit von April, <br />

se, aber keine Eingriffe in die Brutkugel vornehmen.<br />

Es sollten jedoch einige Maßnahmen/Beobachtungen im <br />

Bienenstand gemacht werden:<br />

Bei schönem Wetter ist

die Futtermenge im Bienenvolk

schnell zu überprüfen<br /><>

Ein starkes Bienenvolk sollte Anfang April mindestens 5<br />

kg Futter haben.

Die Steuerung<br />

erfolgt durch Öffnen der hinteren <br />

Abdeckplatten an der Querkonstruktion und<br />

eine Schätzung vornehmen. In der Längsbauweise<br />

wird die Vorschubmenge auf beiden <br /> Seiten kontrolliert

. Das Bienenvolk darf sich nie ohne Futter fühlen<br />

! Die Überprüfung sollte mehrmals im Monat durchgeführt werden<br />

.

Nr<br />

Eingriffe im Bienenstock. Seien Sie sparsam mit <br />

Rauch. Bei Futtermangel abends geben<br />

lauwarme 50%ige Zuckerlösung.<br />

Boden reinigen/evtl. wechseln (siehe<br />

Bilder)<br />

<strong>Bitidningen</strong> 4 2011<br />

Aktuelle Themen im April<br />

Der

aufregende Monat und die Probleme des Überkommens<br />

ANDERS BERG<br />

Studieren Sie die Aktivität der Bienen an der Flöte.<br />

Kommen die Bienen mit Pollen nach Hause und< br />

es fühlt sich warm an auf den Abdeckplatten sind <br />

alles, was sein sollte.<br />

Überprüfen Sie die Dichtung.

Jetzt benötigen Sie<br />

Bienenvölker aufwärmen, um < />

mit der Bruteinstellung zu beginnen. Die Nächte < />

im April sind oft kalt.<br />

Reduzieren Sie die nervösen Öffnungen. It<br />

ist mit 10 cm mehr als ausreichend.<br />

Überschüssige Kuchen <br />

besonders wenn sie schimmelig oder <br />

verschmutzt sind.

Wenn die Bienenmasse klein ist, <br />

, ist es ratsam, die Anzahl der <br />

Böcke zu reduzieren, ohne die Brutkugel zu berühren.<br />

Das Bienenvolk wird es dann leichter haben, <br /> warm zu halten

, und mit einer guten Königin<br />

kann es ein gutes Bienenvolk sein. Vergiss <br />

schätze

nicht die Futtermenge!<br />

Genieße die Krokusse <br />

und Schneeglöckchen der heimischen Gärten, die

im

zeitigen Frühjahr für die <br />>

Bienen wichtige Pollen<quellen sind

.

Warte auf den großen Pollenzug, <br />

Verkauf. Dann nimmt die Bruteinstellung Fahrt auf<br />

Geschwindigkeit im Bienenvolk!<br />

Die Bienen brauchen Wasser zum Brüten.<br />

Tage bei schlechtem Wetter<br />

du kannst etwas Wasser in den Futterbecher geben.<br />

Du spürst fliegende Bienen auf, die rausgehen müssen<br />

und bei schlechtem Wetter Wasser holen.<br />

7


SBR: s Breeding and Bee Health Committee<br />

JANNE MÅRTENSSON, co-opted<br />

Die Königin ist weiß markiert 2011<br />

Paarungsplatz<br />

für Ihre Königinnen!<br />

streng, bestehende Paarungsplätze<br />

etc.

können unterstützt werden.<br />

Es wird eine Entschädigung für direkte Betriebskosten gewährt<br />

z.B. Miete von Drohnengemeinschaften, Materialkosten, Pacht/Pacht<BR />

usw. Pro Aufzuchtplatz werden maximal 3 Tsd. SEK gewährt.<br />

Die Prioritätsreihenfolge im Jahr 2011 lautet: <br />

1. Neu gestarteter Paarungsplatz 2. Neue Anwendungen von bestehenden<br/>

Mating-Standorten 3.

Bisherige Anträge<br />

Da die Mittel aus dem nationalen Programm<br />

(NP) über das schwedische Landwirtschaftsamt stammen, muss der Antrag bis spätestens <br />

15. August 2011 bei uns eingegangen sein.<br />

Adresse: SBR's Breeding Committee, c/o Janne Mårtensson,<br />

Trumpetarevägen 5, 590 19 Mantorp<br />

Willkommen mit Ihren Bewerbungen.<br />

SBR: s Breeding and Bee Health Committee<br />

Breeding animals<br />

for your queen farming!<br />

queen

breeding for the members<br />

joy and benefit.<br />

Die Zuschüsse werden mit 300 SEK pro Königin gewährt.<br />

Die Prioritätenfolge im Jahr 2011 ist:<br /

>1.

Neue Anträge von Verbänden 2. Bisherige Anwendungen.<br />

Die gekaufte Königin soll eine Tochter sein an:<br />

eine Königin, die im schwedischen Imkerei-Testprogramm getestet wurde<br />

oder eine Königin mit einem offiziell dokumentierten Stammbaum<br />

Da die Mittel aus dem nationalen Programm (NP) über <br />

Das schwedische Landwirtschaftsamt stammen, muss der Antrag bis spätestens <br />

15.

August 2011 bei uns eingegangen sein.<br />

Adresse: SBR's Breeding Committee, c/o Janne Mårtensson,<br />

Trumpetarevägen 5, 590 19 Mantorp<br />

Willkommen mit Ihren Bewerbungen.<br />SBR's

Breeding and Bee Health Committee<br />

Queen's Cultivation/Breeding<br />

Grant for Matningsplats 2011<br />

THE BREEDING AND BIENE HEALTH COMMITTEE hat 2011 ebenfalls die Möglichkeit erhalten, <br />

Betrieb von lokalen Verpaarungsstätten zu subventionieren.<br />

Verbände, Königinnenzuchtvereine, DI-<BR />

DER ANTRAG MUSS ENTHALTEN:<BR />

eine kurze Beschreibung Die Aktivitäten der Zuchtstätte<BR />

Kopien der bezahlten Rechnungen/Rechnungen<BR />

Kontonummer für die Einzahlung der Entschädigung<BR />

Beitrag zur Zucht von Tieren 2011<BR />

DER AUSSCHUSS FÜR ZUCHT UND BIENENGESUNDHEIT hat auch die Möglichkeit erhalten,

den

Kauf von Zuchtköniginnen für Verbände und Distrikte, die sich mit der Königinnenzucht beschäftigen,

zu subventionieren<<br />>

Wir hoffen, dass dies dazu anregt<br />

mehr Vereine zur Tätigkeit anregt<br />

DER ANTRAG MUSS ENTHALTEN:<BR />

Stammbaum für die Königin<BR />

Kopien der bezahlten Rechnungen/Rechnungen<BR />

Kontonummer für die Einzahlung der Entschädigung<BR />

8 <strong>Bitidningen</strong> 4 2011


Imkerei auf dem Schulplan i<br />

Hamburg Bergstedt nach einem Jahr<br />

UNDINE WESTPHAL, Ölands Bf<br />

Bald ist es ein Jahr her<br />

Seit dem Start des Imkereiprojekts i<br />

school in Hamburg Bergstedt<br />

.

(Siehe <strong>Bitidningen</strong> nr<br />

9-2010.) Es wird Zeit zu sehen, wie

es gelaufen ist<br /><br />

Unser Projekt hat sich hervorragend entwickelt und<br />

alle, die an dieser Arbeit beteiligt waren,

haben mit viel Enthusiasmus und<br />

Spaß <br />

hineingesteckt. Die Schülerinnen und Schüler sind sehr stolz darauf, <br />

Mini-Imker geworden zu sein.

Wir wurden von der regional<br />

Presse und den regionalen Nachrichten besucht.<br />

Wir haben eine Party organisiert, bei der wir mit vielen Schülern und Lehrern Honig<br /> veranstaltet

haben

.<br />

Etiketten wurden von den Schülern während eines <br />

Wettbewerbs hergestellt. Die beiden Besten schmücken nun die Gläser<br />

mit Honig.<br />

Bei jedem Schulfest sind wir dabei und vertreten<br />

und es ist kein Problem, <br />

kleine Helfer zu finden.

Mithelfen mit<br />

Bienen ist bei uns sehr cool, es ist etwas Besonderes.<br />

Die Bienenstöcke stehen unter der Aufsicht<br />

aller Schüler und wenn es etwas Seltsames gibt<br />

bekomme ich schnell einen Bericht. Jeder Schüler sieht die bees<br />

als seine eigenen an. Und die Eltern sind absolut <br />

unglaublich. Wenn ich etwas brauche, schreibe<br />

Ich kopiere es und verteile es an die ganze Klasse<br />

z.B.

Blumenzwiebeln<br />

in den Bienenstand, Zucker- oder Honiggläser<br />

es hat nicht ein oder zwei Wochen gedauert <br />

bis die Schulsekretärin anruft und sagt<br />

dass es langsam zu voll wird<br />

in ihrem Zimmer.<br />

Von Anfang an waren alle Arbeiten mit dem <br / >Bienenstand

unbezahlt. Ich Die Schülerinnen und Schüler <br />

einmal wöchentlich im Fach Orientierungslauf.

Ich<br />

hatte Hilfe von einer anderen Mutter und<br />

ein alter, sehr kompetenter Imker<br />

der Lehrer war.<br />

Im ersten Jahr beschloss <br />

ein Vater sich zu imkern. Sein Sohn war <br />

so begeistert und interessiert an den Bienen, dass <br />

zwei Bienenstöcke zu Hause im Garten standen. Also<br />

eine kommende neue Imkergeneration entwickelt sich.<br />

Ich habe festgestellt, dass die Schule <br /><

strong>Bitidningen</strong> 4 2011<br />

eine absolut wunderbare Art und Weise für das Projekt unterstützt.

Die Geschäftsführung<br />

ist fantastisch, ebenso wie die Sekretärin.<br />

Der Hausmeister ist unglaublich hilfsbereit.<br />

Ein Dreamteam. Und wenn Sie fragen, wie<br />

viel Zeit verbracht haben, fragen Sie bitte <br />

Nicht mein Mann. Ich hatte im ersten Jahr so viel Freude<br />

und freue mich auf <br />

auf die kommenden Jahre.<br />

Herzliche Grüße aus Hamburg<br />

PS.

Ich würde gerne Kontakt zu anderen Imkern<br /> haben

, die in einer Regelschule aktiv sind. Bitte<br />

Kontaktieren Sie mich: undine@noergelsen.de<br />

Einige der Aktivitäten. Beachten Sie <br />

zu den Fotos auf dem Bild oben<br />

der

verschiedenen Rahmen in einem <br />

Brutraum. Sie werden auf Rahmen geklebt<br />

die Sie in einem Bienenstock haben, damit Sie

in Ruhe sehen können, wie es in einem Bienenstock aussieht<br />und in Ruhe.<br />

ein Bienenstock.<br />

9


Ersetzen Sie Zucker durch Honig<br />

KIRSTEN JENSEN, Bezirksverwaltungsrat, Skara<br />

Honig ist eine gute Alternative<br />

zu Zucker.

Aber es ist <br />

Den richtigen Honig für den richtigen <br />

purpose.<br />

Auf der Sarimner Messe im vergangenen Jahr hielt die <br />

französische Züchtungsexpertin Christele<br />

Drotz-Vincent einen Vortrag über die Verwendung von <br />

Honig anstelle von Zucker. Hier folgt<br />

eine Zusammenfassung.<br />

Der Zucker in Honig<br />

Honig besteht durchschnittlich aus 79,5 %<br /

>Zucker, etwa 17 % Wasser und etwa 3,5 % <br />

anderen Substanzen, die den Geschmack und<br />Haltbarkeit beeinflussen

.

Die wichtigsten Zucker sind:<br />

Saccharose (gewöhnlicher Haushaltszucker), Glucose<br />

(Dextrose) und Fructose (Fruchtzucker).<br />

In Schweden ist es am häufigsten <br />

so dass der Glukosegehalt <br />

ab

dem Sommerzug am höchsten ist<br />

und der Fructosegehalt<br />

aus dem Spätsommerzug.<br />

Es sind die Zucker<br />

und das Verhältnis <br />

zwischen diesen, die <br />

in erster Linie für die physikalische Funktion des Honigs verantwortlich sind<br />

.

Die wichtigsten Eigenschaften <br />

sind:<br />

1) Wie süß der Honig wahrgenommen wird<br />

2) Wie stark er den Gefrierpunkt senkt<br />

in einem Produkt<br />

3) Die Neigung, Wasserdampf aufzunehmen<br />

(hygroskopische Fähigkeit) und<br />

4) Die Neigung zur Kristallbildung.<br />

Zucker, Saccharose, Fruktose, Glukose<br />

Relative Süße: 100%, 114%, 69%<br />

Gefrierpunktsreduktion mittel stark schwach <br />

hygroskopische Fähigkeit mittel stark keine<br />

Kristallisation mittel < />

Formation<br />

von großen<br />

Kristallen<br />

Formation<br />

von kleinen<br />

crystals<br />

Diese unterschiedlichen Eigenschaften sind wichtig<br />

bei der Auswahl des Honigs<br />

für verschiedene Produkte zu berücksichtigen:<br />

Fruktosereicher Honig eignet sich am besten für<br />

Eis und Kuchen<br />

Eis und Sorbet sind < >

auch wenn Sie es direkt aus dem Gefrierschrank nehmen.<br />

Warum fruktosereicher Honig fo-<br />

Fruktosereicher Honig ist in Backwaren vorzuziehen.

Bei den Sorten, aus denen wir in Schweden wählen können, können Sie Honig aus Heidekraut (gibt stark<br />

Geschmack) oder Mehlkarte wählen. Aber Klee funktioniert auch sicher. (Foto: Maja-Lena Framling)<br />

10 <strong>Bitidningen</strong> 4 2011


edra. Da Fruktose aber auch gerne unangenehm

große Kristalle <br/>bildet, muss die <br/>Konzentration

bis zu 29-35% betragen sugar<br />

in Sorbet, und es kann mit <br />

Fructose zu süß sein.

Dann müssen Sie möglicherweise einen Teil <br />

des Honigs durch einen saccharose- oder<br />

glukosereichen Honig ersetzen.<br />

Die

Tatsache, dass Fruktose Feuchtigkeit aus der <br />Luft anzieht

, ist ein großer Vorteil bei Backwaren, ><die

mit <br />

fructosereichem Honig länger weich und saftig bleiben. Die schnelle Bildung <br />

Kristalle ergibt gleichzeitig eine köstliche, <br />

knusprige Kruste.<br />

Marmelade und Süßigkeiten <br />

glukosereicher Honig best<br />

In anderen Zusammenhängen ist die Wasseraufnahme<br />Fähigkeit

unerwünscht.

Wenn ein hoher Zuckergehalt <br />

notwendig ist, um dem Produkt Haltbarkeit zu verleihen.<br />

55% Zucker sind z.B. in <br />

Marmelade und Gelee notwendig, und der relative<br />

Zuckergehalt niedriger ist (durch Wasseraufnahme)<br />

Schimmelpilze können das Produkt angreifen.<br />

Ganz zu schweigen davon, wie klebrig z.B.

hc andersens recept med pottaska och öl

Bonbons<br />

und andere Süßigkeiten werden können, wenn es<br />

Feuchtigkeit aufnimmt!<br />

In diesen Produkten eignet sich am besten glukosereicher Honig<br />

. Der hohe Zuckergehalt führt auch dazu

, dass die Produkte leicht als zu süß><<br />

daher ist es von Vorteil, dass ein großer Anteil an <br />

Zucker aus dem am wenigsten süßen<br />

Zucker besteht.

Es ist auch wichtig

, sich bei der Berechnung der erforderlichen Menge<br /> die

Menge an Wasser im Honig

zu merken

<br />. Und<br />

das erhöht auch die Kochzeit für verdampfendes Wasser<br />

auf eine gewisse Konsistenz.<br />

Denken Sie an den

Ersatz von <br />

Zucker durch Honig<br />

Honig kann sehr gut ersetzen<br />

Zucker in vielen Produkten.<br />

Honig fügt neben der Süße auch <br />

andere Aromen als normaler Zucker hinzu.<br />

Honig enthält Wasser und das<br />

bedeutet

eine längere Garzeit und dass Sie <br />

möglicherweise

das Rezept ändern müssen><, um

die erhöhte Menge zu kompensieren<br />

water.<br />

Sie sollten auf die <br />

Chancen und Risiken, die Honig<BR />

mit hoher hygroskopischer Kapazität <br />

product.<br />

Es ist möglich, die Süßwirkung <br />

einer bestimmten Menge<br />

Honig zu ändern,

indem man einen Honig<br />

mit einem anderen Verhältnis zwischen<br />

Fruktose, Saccharose und Glukose wählt.<br />

Der Artikel stammt aus der Zeitschrift Jordbiten Nr.

4/2010

des Landverwaltungsrates<br /><

br />

<strong>Bitidningen</strong> 4 2011<br />

Für Süßigkeiten wie Cracker nimmst du am besten glukosereichen Honig, wie zum Beispiel aus Raps und Himbeeren.<br />

(Foto: Kirsten Jensen)<br />

Rezept für Waben<br />

450 g Honig, am besten Spätsommerhonig<br />

450 g Weizenmehl (am besten relativ frisch gemahlen, Ansonsten kann es <br />

etwas

mehr Mehl benötigen)<br />

2 TL Zimt<br />

1 TL frisch gemahlene Nelken<br />

1 TL frisch gemahlener Anis<br />

1/2 TL Kardamom<br />

1/2 TL frisch gemahlener Koriander<br />

2 Eigelb<br />

2 TL Hirschgeweihsalz<br />

2 TL Pottasche<br />

10 g Hefe<br />

1-2 TL Wasser<br />

1.

Den Honig leicht erhitzen, bis er weich (halbflüssig) wird, <br />

kann in einem Topf oder Ofen bei geringer Leistung durchgeführt werden.<br />

2. Gewürze mischen und Hirschhornsalz im Mehl.<br />

3. Die Mehl-Gewürzmischung unter Rühren in den Honig sieben.<br />

4. Die Hefe unter das Eigelb rühren und das Kali in das Wasser einrühren<br />

und unter den Teig rühren.<br />

5.

Den Teig bei Raumtemperatur unter ein feuchtes Küchentuch 2<br />

Stunden.<br />

6 legen. Den Teig ca. 1 cm dick ausrollen.<br />

7. Herzen ausstechen oder in Quadrate von ca. 7 x 7 cm schneiden, <br />

auf

ein geöltes Backblech legen (oder Backpapier verwenden).<br />

8. Ca. backen. 10 Minuten bei 180 °C, wenn du mit kalt<br />Ofen beginnst

, nimm stattdessen 20 g Hefe.<br />

9.

Die Kekse aus dem Ofen nehmen, abkühlen lassen und in einen <br />

oberen und einen unteren Teil teilen. Lege die Teile wieder zusammen mit entweder<br />

Buttercreme oder einem guten Gelee dazwischen (Sanddorngelee<br />

kann empfohlen werden!). <br />

10. Die Kekse glasieren mit dunkler Schokolade.<br /

>11


preben.kristiansen.sbr@biodlarna.org<br />

Winterverluste<br />

Manchmal wird es in den Medien dargestellt<br />so,

als ob hohe Verluste von <br >/

Bienen ein völlig neues Phänomen wären.<br /

>Die Verluste waren in den letzten <br />Jahren hoch

, und es ist <br />

natürlich ein wichtiges Problem<br />

mit dem man sich auseinandersetzen muss.<br />

Wie aus Abbildung 1 ersichtlich ist, kam es jedoch auch in der Vergangenheit zu großen Verlusten <br />

.<br />

Die Zahl basiert auf den Daten<br />

die von den SBR-Mitgliedern<br />

über die Geschäftsberichte eingehen.

Die Berichterstattung erfolgt

seit 1920 <br /> und die Zusammenstellung <br />

der Berichte wird jedes Jahr in der Ausgabe <strong>Bitidningen</strong>s<br /

>May veröffentlicht. Im Laufe der Jahre hat <br />

eine Reihe von Und die Art der Sachverhalte hat sich von <BR />

Zeit zu Zeit geändert, aber z.B. wurde die Frage der <BR />

Verluste jedes Jahr einbezogen.<BR />

Die Verluste schwankten von etwa 6 %<BR />

(6,4 % im Winter 1989/90) bis etwa 27 % (26,8<BR />

% im Winter 1928/29), der Durchschnitt für den gesamten Zeitraum <BR />

beträgt

12,9 %.

Verluste über 20 %<br />

sind 11 Mal aufgetreten, davon zwei Mal <br />

seit 2000 (Winters<br />

2002/03 und 2009/10). Seit 2000<br />

betrugen die

Verluste zweimal (von insgesamt 34<br />

im Zeitraum 1920-2010) <br />

10 % oder weniger (Winter 2000/01<br />

preben KRISTIANSEN<br />

Bihälsokonsulent<br />

und 2001/2002).

In Abbildung 2 sind die durchschnittlichen Verluste<br />

für

jeden Zehnjahreszeitraum von 1920<br />

bis 2009 dargestellt. Es ist klar<br />

, dass der Durchschnitt für den Zeitraum 2000-<br /

>2009 der höchste seit dem Zehnjahreszeitraum ist<br /

>1920-1929 (wo die Verluste ><sehr

hoch waren). Der Durchschnitt für die elf Winter<br />

bis zum letzten Winter (d.h.

bis <br />

einschließlich Winter 2009/10) beträgt 15,5 %,<br />

während der Durchschnitt der elf ><vorangegangenen

Winter (vom Winter 1988/89 bis <br />

Winter 1998/99) 11,3 % betrug<br />

Abbildung 2. Die durchschnittlichen Winterverluste für jeden 10-Jahres-Zeitraum von 1920 bis 2009.<br />

Die Balken geben den mittleren Fehler an.

Daten aus den Geschäftsberichten an SBR. Abbildung: Preben<br />

Kristiansen.<br />

Bihalsa<br />

Abbildung 1. Die jährlichen Winterschäden im Zeitraum 1920-2010 basierend auf Daten aus den Jahresberichten des <br/>

an SBR. Abbildung: Preben Kristiansen<br />

In etwa einem Jahr, wenn die Daten aus den Geschäftsberichten <br />

zusammengestellt

sind, werden wir wissen, wie groß die Verluste <br />

diesen im Winter waren<br /

>11.

Durch die webbasierte Umfrage<br />

die im Mai

durchgeführt wird<br />

, ist es möglich, sich schneller<br />

ein Bild von der Höhe der Schäden zu machen.<br />

Neben dem viel schnelleren Daten<br />

durch die Befragung gibt es auch<br />

die Möglichkeit, die Schäden mit <br />

allen anderen Ländern zu vergleichen, in denen derselbe Fragebogen<br />

verwendet wird.

Um verlässliche <br />Daten zu erhalten

, ist es wichtig, dass möglichst viele Imker<br />

an der Befragung teilnehmen.<br />

Es ist aber auch wichtig, dass möglichst viele <br />

auch ein- und aussteigen in<br />

der Geschäftsbericht, der in der Oktoberausgabe <strong>Bitidningen</strong>s<br /> zu finden

ist

. Zum einen, weil ><in den

Jahresberichten wichtige <br />

Daten über die Aktivitäten innerhalb der Organisation<br />

gesammelt werden,

und zum anderen, weil die Daten aus den <br />

Jahresberichten verwendet werden können, um

die Entwicklung der schwedischen Imkerei<br />>über

einen langen Zeitraum zu vergleichen<br /<br />

Die Daten

aus den Jahresberichten können auch <br />

mit den über <br /> gesammelten Daten verglichen werden.

Erhebungen, und wir können uns so <br />

ein

Bild von der Zuverlässigkeit<br />

der verschiedenen Erhebungen machen.

Sowohl 2009<br /> als auch

2010 eine webbasierte<br /

>12 <strong>Bitidningen</strong> 4 Umfrage 2011


zum Überwintern<br />

und in Tabelle 1 gibt es einen Vergleich<br />

der Daten aus diesen mit den Daten aus den Jahresberichten<br />

für den gleichen Zeitraum.<br />

Gesunde Gemeinden<br />

Einige wichtige Elemente, die wie dieses<br />Jahr zu berücksichtigen

sind, sind unter anderem die folgenden: Haben die Gemeinschaften<br />

genug Futter?

Sind die Gemeinschaften<br />

, die Sie zusammenführen möchten, frei von<br />

nosema?<br />

Wenn die Gefahr einer Futterknappheit besteht, bevor <br />

das Ziehen beginnt, empfehle ich <br />

um das Futter mit Futterteig zu unterstützen. Am einfachsten ist es<br />

Apifonda in Portionspackungen<br />

von 2,5 kg zu verwenden. Schneiden Sie ein Loch auf <einer

Seite der Verpackung >und platzieren Sie es auf den Rahmenleisten<br />

mit dem Loch nach unten.<br />

Vor dem Zusammenführen oder Verstärken von <br />

schwachen Gemeinschaften ist es eine gute Idee, Zur Analyse der <br/>

Communities für Nosema.

Eine Beschreibung<br />

des weiteren Vorgehens finden Sie unter<br />

GVO-Honig<br />

zulassungspflichtig<br />

Honig, der Pollen von <br />

gentechnisch veränderten Pflanzen enthält, muss von der EU zugelassen werden<br />

, um verkauft werden zu dürfen.<br />

Eine Vorabentscheidung eines Generalanwalts<br />

vor dem Gerichtshof der Europäischen Union könnte erhebliche Auswirkungen auf <br />

Imker in der EU haben.

Nach Auffassung des Generalanwalts ist Honig<br />

haltiger Pollen des genetisch veränderten Maises <br />

Mon810 als GVO-Produkt anzusehen. Den Artikel <br />

in ATL können Sie hier lesen: http://tinyurl.com/5sasoz3<br />

Die Informationen in diesem Artikel stammen aus einer Pressemitteilung<br />

des

Gerichtshofs der Europäischen Union zum Fall <br />

.

Zur Pressemitteilung gelangen Sie unter: <br />

Link im Internet http://tinyurl.com/69gwa47<br />

So gehen Sie vor, wenn Sie die Schlussanträge des Generalanwalts Yves<br />

Bot auf Schwedisch lesen möchten. Verwenden Sie diesen <br />

-Link im Internet http://tinyurl.com/636ppyz Klicken Sie auf <br />

dann C-442/09 in der obersten Zeile (d. h. direkt unter<br />

Fall) auf der Seite, zu der Sie gelangen.

Nach einer Weile <br />

kommen Sie auf eine neue Seite, auf der Sie eine Sprache auswählen können, dann<br />

klicken Sie unten auf der Seite auf Schwedisch.<br />

Veröffentlicht auf der SBR-Website 2011-02-10<br />

Konsequenzen für Imker<br />

Das schwedische Landwirtschaftsamt und die schwedische Nationale Lebensmittelagentur arbeiten an einem <br />

einem Brief als Konsequenz aus dem, was in der EU in Bezug auf die GVO-Problematik passiert<br />

.

Das Schreiben wird auf der Website <br /> von SBR veröffentlicht,

sobald dies möglich ist. Hrsg<br />

<strong>Bitidningen</strong> 4 2011<br />

www.biodlarna.se/nosema<br />

und im Buch Bienenkrankheiten,<br />

Parasiten und Schädlinge<br />

in der Bienengemeinschaft . Im <br />

später gibt es auch <eine

ausführliche Beschreibung von <br />>

sowohl

Nosema apis als auch <br />

Nosema ceranae.

Die <br />

Data from<br /

>annual reports<br />

Data from<br />

survey surveys<br />

Es wäre interessant, eine Vorstellung davon zu bekommen<br />

wie viele Imker ihre <br />

Bienen analysieren. Bitte kontaktieren Sie mich daher mit<br />

Informationen über die Anzahl der Analysen, die Sie durchführen und <br />

die Ergebnisse dieser.<br />

SBR Quinnor<br />

I <strong>Bitidningen</strong> Nr.

1/2 2011 danke Ulla<br />

Nilsson und Ingrid Hallberg me für mein<br />

Teilnahme an dem Treffen mit SBR Quinnor in <br />

Skåne. Ich möchte diese Gelegenheit nutzen, um Ihnen und

allen, die <br />

an

der Begegnung teilgenommen haben, <br />dasselbe zu sagen. Ich denke auch, dass es ein <br />

erfolgreicher Hit war. Es gab viele sehr <br />

Tabelle 1.

Anzahl der Imker und Bienenvölker und prozentuale Verluste<br />

in den Wintern 2008/09 und 2009/10.<br />

Sotningslexikon<br />

Wer sich für <br />

Süßstoffe interessiert, hat

seit <br />

1981 ein Süßwörterbuch<br />

als einfache Quelle von Fakten.<br />

1996 ergriff Danisco Sugar AB die Initiative zu <br />

eine Überarbeitung und 2010 wurde eine neue Ausgabe<br />

herausgegeben von Nordic Sugar veröffentlicht.

<br />

Es ist interessant zu sehen, wie sich die Zuckerindustrie<br />

in der Zeit des Sweeping Dictionary<br />

entwickelt und internationalisiert durch<br />

dass zuckerproduzierende Unternehmen in Schweden, Dänemark, <br />

Finnland und Litauen in der <br />Nordic Sugar zusammengeführt wurden

, die damit zu einem der <br />führenden Zuckerproduzenten Europas geworden ist

.

Nordic<br />

Sugar ist wiederum Teil der Nordzucker-Gruppe.<br />

In Klammern kann erwähnt werden, dass Danisco<br />

einige Jahre lang Partner bei SBR Honeybesemination<br />

AB war. Die Mitarbeiter erinnern sich wahrscheinlich noch <br />erinnern sich noch an

die Mengen an Sirup, die in Mantorp verpackt wurden<br />

<br />

Wenn du groß bist, hast du auch die Ressourcen<br />

, um etwas Gutes zu tun, und das hat das Sweetoiser Dictionary<br />

werden.

Das Buch enthält Kapitel über What<br />

ar Zucker, Zucker in Lebensmitteln, Der Weg des Zuckers <br />

nach Europa und Süßwörterbuch mit allem<br />

von Abrusoside bis Xylos. Zusätzlich ein apendix<br />

mit Glossar, Referenzen und Tabellen. Add<br />

zum letzten Kapitel über die Geschichte <br />

Year Beekeeper Communities Losses von Nordic Sugar, %<br />

2008/09 3898 32052 16.0<br />

2009/10 3814 32629 24.8<br />

2008/09 565 7354 17.5<br />

2009/10 751 13598 24.7<br />

gute Fragen und kam mit vielen vernünftigen<br />

Standpunkten, Und ich habe den Eindruck, dass es

für viele der Teilnehmerinnen <br /> einfacher war

, sich im Frauenforum zu äußern><<br />

So wie ich es verstehe, geht es bei SBR Quinnor nicht ><darum,

Männer auszuschließen.

Stattdessen geht es <br />

darum, sich in Formen zu treffen, in denen Frauen<br />

leichter

gehört werden, als sie manchmal <br />

die Möglichkeit haben, Aktivitäten zu unternehmen und zu gestalten<br />

die besser geeignet sind für Frauen. Ich<br />

glaube, dass alle Parteien von der <br />

business.<br />

ria profitieren werden, wir haben einen Überblick über die <br />

-Branche und eine detaillierte Darstellung<br />

von allem, was mit Rußen zu tun hat<br />

zu tun.<br />

Honig hat eine halbe Seite<br />

mit Informationen darüber erhalten, wie die Bienen <br />

Nektar zu Honig verarbeiten.

Außerdem<br />

wird eine kurze Geschichte gegeben, beginnend mit <br />

Höhlenmalereien von 10.000 v. Chr. <br />

bis zum heutigen Verbrauch wie in Schweden <br />

und Dänemark liegt bei etwa 0,7 kg pro <br />

Person.<br />

Das Sweeping Dictionary ist ebenfalls verfügbar<br />

auf den Websites des Unternehmens verfügbar<br /

>www.nordicsugar.com und<br />

www.perspektiv.nu Der Text wird<br />

kontinuierlich überarbeitet und< br />

Änderungen kommen auf

den Websites.<<br />>

Nils-Erik Persson<br />

13


<strong>Sveriges</strong> bumblebees<br />

KRISTINA BÄCKSTRÖM<br />

Die erste Hummel des Frühlings ist ein <br />

Riese, ein Regent.

Die Königin<br />

ist auf der Suche nach Nahrung.<br />

Ihre Majestät Hummel<br />

dann brütet sie ihre ersten Eier aus<br />

auf

einem Pollenbett mit einem<br />

Pollentopf gefüllt mit goldenem<br />

Nektar daneben.<br />

Es klingt wie ein Märchen von Hans Christian Andersen<br />

aber es ist wahr. Das Leben der Hummel steckt voll<br />

voller

märchenhafter Überraschungen, aber wir beginnen damit<br />

mit einigen Mythen aufzuräumen.<br />

Nicht verbrennen<br />

Zunächst einmal werden Hummeln gestochen, sie werden verbrannt<br />

nicht.

Der Mythos rührt wohl daher, dass <br />

hummeln Hechten fehlen Widerhaken, so dass sie <br />

viele Male stechen können, etwas <br />

das ein brennendes Gefühl hervorruft.<br />

Psithyrus rupestris, steinparasitäre Hummel (männlich)<br />

die hier eine Herbsthummel entlang einer <br />

Waldstraße südlich von Heby besucht. Hier hat er<br />

wahrscheinlich gerade seinen Paarungsweg abgeschlossen<br />

entlang dessen er zusammen mit anderen <br />

Männchen Äste an Ästen beduftet.

Die Spezies <br />

nutzt speziell Steinhummeln als Pflege.<br />

(Foto: Erik Sjödin/www.knusnatur.se)<br />

Bombus hortorum, Gartenhummel,<br />

Jahr war vielleicht<br />

früheste fliegende Hummel<br />

die auch groß<br />

und langzüngig ist und die <br />

immer noch häufig ist. Die Art<br />

profitiert von der großen Blütenfülle<br />

in unseren Gärten.<br />

(Foto: Erik Sjödin/www.<br />

knusnatur.se)<br />

Fliegen wie ein Kolibri<br />

Es

ist auch kein Geheimnis, warum die Hummel <br

/>>trined mit ihren <kleinen

Flügeln fliegen kann.

Das Geheimnis ist, dass er wie <br />

ein

Kolibri fliegt und nicht wie eine Krähe. Die Krähe<br />

schlägt nur kopfüber mit den Flügeln<br />

während die Hummel und der Kolibri mehr Auftrieb gewinnen<br />indem sie

ihre Flügel in einem Achter bewegen.<br />

Die Saison beginnt<br />

Dies ist das Jahr der Hummel. Dann wacht die Königin<br />

auf

und macht sich auf die Suche nach Nahrung.

Zuerst <br /> braucht sie

Nektar, um Energie für den Flug zu bekommen,<br />

dann sucht sie nach Pollen. Der Pollen<br />

lässt die Eierstöcke reifen, so dass sie Eier legen kann<br />

und dann braucht sie ein Nest. Die <br />

überwiegende Mehrheit der Hummeln Lebt in Höhlen im Boden, <br />

vorzugsweise in alten Mäusenester, oder unter<br />

Wurzeln.

Eine Ausnahme bildet die Haushummel. Das Weibchen<br />

steht auf Dachböden, in Vogelhäusern und in Hauswänden.<br />

Das neue Nest ist mit einem Bett<br />

Pollen ausgestattet. Darauf stellt die Königin<br />

einen Pollentopf her. Sie füllt es mit <br />

Nektar, um in der Nähe der Nahrung zu sein><, wenn sie

ihre ersten beiden Eier ausbrütet.

Sie wärmt <br />

, indem sie mit ihren Flügeln

kleine Lagerfeuer macht<br />

, so dass Wärme <br />

aus den Flügelmuskeln erzeugt wird.<br />

Im Frühsommer werden mehr Arbeiterinnen<br />

geboren und die Gemeinschaft wächst. In dieser <br />

Stufe tauchen die

Piraten der Hummelwelt<br />

auf, die parasitären Hummeln. Ihre Königin<br />

wacht im späten Frühling auf, betritt das Nest<br />

und ersticht die Königin.

Nar Sie<BR /

>übernommen hat, legt die Parasiten-Königinnen-Eier<BR />

die zu ihren eigenen neuen Königinnen<BR />

und

Drohnen werden. Die ursprünglichen Arbeiter des Nestes<br />

werden zu ihren Sklaven.<br />

Hummelgesellschaft<br />

Die Maschinerie einer Hummelgesellschaft funktioniert perfekt<br />

, trotz der Tatsache, dass Hummeln nicht miteinander <br /> sprechen

, wie es Honigbienen tun.

Die Königin<br />

bekommt Hilfe bei der Brutpflege und die Hummel<br />

sammelt Nahrung

><><

.

Daher sind Hummeln aus <br />das gleiche Nest selten

auf ein und demselben Feld zu finden.<br />

Ich interpretiere es so, dass Schwestern einander aus dem Weg gehen<br />

. Ein Vorteil davon könnte sein<br />

, dass sie dadurch die Risiken<br />

in der Landschaft verteilen.

Wenn das Feld <br />

geglättet wird, ist die Nahrungsversorgung von <br />

nur dieser Ort abgeschnitten, was die <br /> Gemeinschaft daher nicht mehr beeinträchtigt

,

als sie überleben kann.<br />

Hummeln sind nicht blumig. Auf der anderen Seite<br />

probiert jeder Hopfenarbeiter a<br />

gute pollen- und nektarreiche Wirtspflanze und a<br />

gute Route aus, der er folgt.

Es hat sich gezeigt, dass diese <br /

>Spezialisierung so genau verfolgt wird, dass even<br />

Faktenbox<br />

In Schweden gibt es 40 verschiedene<br />

Hummelarten. Sie sind verteilt<br />

so dass es in jedem Teil des Landes

etwa

20 Hummelarten gibt<br /><br />

Die größten Arten sind <br />

am weitesten nördlich zu finden, weil der <br />

große Körper <br />

warm halten kann.<br />

Eine Hummelkönigin lebt a<br />

Saison, aber die Arbeiterinnen sind<br />

kurzlebig.

Es wird angenommen, dass sie <br />

nur wenige Wochen leben.<br />

14 <strong>Bitidningen</strong> 4 2011


wird die gleiche Blüte immer wieder besucht<br />

bis die Blüte verwelkt und das Futter ausgeht.<br />

Eine Hummelart ist eine Ausnahme, die Sturmkappenhummel<br />

sammelt nur Pollen von einer<br />

einzelnen Blüte.<br />

Blomran<br />

Bodenhummeln, der eine relativ kurze Zunge hat<br />

aber auch kräftige Kiefer widmen sich <br />

rauben Blüten.

Sie beißen Löcher in den Boden des <br />

Kelchs, um an den Nektar zu gelangen, den sie <br />

von oben nicht erreichen können.<br />

Es ist leicht zu denken, dass der Blütenstand für Blütenpflanzen negativ ist<br />

, aber in einigen Fällen kann er<br />

sogar ein Vorteil sein, der eine bessere Bestäubung <br /> ermöglicht

.

Es hat sich gezeigt, dass die Blüte in <br />

Kombination mit regelmäßigen Blütenbesuchen<br />

von einer langzüngigen Hummel bedeutet, dass diese <br />

sich

noch weiter hinunter in die <br />

pollengeschmückte Blüte erstrecken muss.<br />

Für nächstes Jahr<br />

Später im Sommer, im Juli, passiert etwas <br />

im Hummelnest und niemand weiß, was

das

Verhalten auslöst<br />.

Plötzlich werden keine Arbeiterinnen <br />

mehr geboren

, nur noch Drohnen und neue Königinnen.<br />

Das Kräfteverhältnis in jedem Nest zeigt sich<br />

in der Verteilung der schlüpfenden Königinnen<br />

und Drohnen.<br />

In Gesellschaften, in denen die Königin dominant ist<br /

>>kann sie das Geschlecht bestimmen<, indem sie

Eier befruchtet oder nicht.

Dann wird es gleiche Teile<br />

Queens und Drohnen geben. Gesellschaften, in denen die <br />

Arbeiterinnen entscheiden dürfen, werden dort <br />

nur gegen Königinnen produziert. Die Erklärung ist<br />

dass die Arbeiterinnen, wie andere Wespen auch, genetisch <br />

enger

verwandt mit ihren Schwestern sind<br />

als

mit ihren Brüdern.<br />

Am Ende des Sommers extra<br />

ganz

hoch oben in der Luft am Waldrand.<br />

Dort nehmen die Hummeldrohnen die jungen<br />

Königinnen mit Hilfe eines speziellen<br />

Duftes auf.

Es ist, als ob junge Leute, die <br />

mit einem unwiderstehlichen Deodorant und<br />

Stängeln geworden sind, in das Indoor-Restaurant der Stadt gehen. Im Spätsommer sitzen <br />blühende

Kugeldisteln <br />

faule Hummeln. Wahrscheinlich handelt es sich um die parasitären Hummeln<br />

Männchen. Sie machen einen Ausflug und paaren sich<br />

am Morgen, dann haben sie nichts mehr zu tun <br />

,

als die Launen des Wetters zu überleben.<br />

Gegen Herbst verkümmert die Gemeinschaft<br />

.

Nur die Jungen Die Königinnen bleiben.<br />

Sie suchen sich einen moosigen, vorzugsweise bewaldeten <br />

Nordhang, an dem sie hinunterkriechen und sich verstecken<br />

und in eine Art Winterschlaf fallen, bis zum nächsten<br />

wo alles von vorne beginnt.<br />

<strong>Bitidningen</strong> 4 2011<br />

Bombus terrestris, Die dunkle Hummel ist eine unserer häufigsten Hummelarten.

Die Art hat eine kurze<br />

Zunge, die oft verwendet wird, um blühenden Pflanzen wie Go-Kart, Nonnenkraut, <br />

Rotklee, Teerblumen und Beinwell Nektar zu rauben. Ranhal wird manchmal von sekundären Räubern wie <br />

Honigbienen ausgebeutet. (Foto: Erik Sjödin/www.knusnatur.se)<br />

Schweden hat eine große Verantwortung<br />

Laut Erik Sjödin haben wir in Schweden eine extra<br />

große Verantwortung für unsere Hummeln.<br />

Wir haben mehr Hummelarten übrig als bis <br />

z.B.

England und Deutschland. Die

langzüngigen Hummeln, die spät im <br />Jahr aufwachen<>

sind stark zurückgegangen. In unserem Land gibt es <br />

viele ihrer verschwundenen und schrumpfenden <br />

Arten noch.<br />

Einige Beispiele sind die Hummel, die Hummel<br />

und die Grashummel. Leider ><haben wir

die Fruchthummel, die Sandhummel und <br />

fälthumlan.<br />

Lebensbedingungen verbessern<br />

Wer

die Bestäubung verbessern möchte<br />

zu seinen Plantagen sollte in erster Linie <br />

für wilde Hummeln verbessern<br />

kommerziell angetriebene <br />

Hummelgemeinschaften kaufen.<br />

Die gezüchteten Hummeln gehören zur Spezies <br />

Dunkle Hummeln, die auf genetischem <br />Material aus aller Welt gezüchtet

wurden

.<br />

Sie können Infektionen übertragen und<br />

angepasst an unser Klima<br />

sagt Erik.<br />

Um den wilden Hummeln zu helfen<br />

kannst du einen Steinhaufen bauen, in dem die Hummeln<br />

leben können und einen Blick über den Zaun werfen<br />

und schauen, welche Blumen der Nachbar<br />

hat.

Dann pflanzen Sie etwas ganz anderes<br />

und achten Sie darauf, sowohl die Vegetation<br />als auch

die Anbaubedingungen richtig zu variieren. Kurz<br />

Gras mit Klee oder anderen Arten <br />

in die eine Richtung und hohes Gras<br />

in die andere. Überprüfen Sie auch die Brutzeiten der Blüte<br />

, damit den ganzen Sommer über

Pollen und<br />Nektar vorhanden sind

.<br />

Damit erhält die vielseitige Hummel die <br />

Sorte, die sie braucht.<br />

Mehr Hopfenfakten<br />

Auf der Hummelseite des schwedischen Arteninformationszentrums finden Sie eine Artenliste und<br /

>einen Schlüssel, mit dem Sie den Namen <br finden können />

Die Hummel, die Sie gesehen haben.

www.artdata.slu.se/<br />

Hummeln/<br />

Erik Sjödin's Homepage www.knusnatur.se<br />

Das Buch Hummeln: alle <starken>Schweden</starken> Arten von Göran<br />

Holmström. Herausgegeben von Brutus Östlings<br />

förlag Symposion.<br />

Bombus lapidarius, Steinhummel (Männchen), die <br />

Rentiere an einem Straßenrand in Södermanland besucht hat.<br />

Straßen sind eine gute Siedlungsumgebung und stimmen oft mit <br />

Nahrungspflanzen überein.

Sie dienen auch als Wege für <br />

Hummeln, die sich zu verschiedenen Orten in der Landschaft verbinden.<br />

Die Art ist ein Opportunist, wenn es um Nistplätze geht, aber <br />

nutzt den Zuchtsteinhaufen auch gerne zum Nisten.<br />

(

Foto: Erik Sjödin/www.knusnatur.se)<br />

15


Dr. Wyatt Mangums tolerante Bienen<br />

PER IDESTRÖM<br />

Acht Jahre lang haben Wyatt Mangums<br />

Bienen in North Carolina<br />

ohne

Kontrolle gegen die <br />

varroa-Milbe gelebt.

Mangum ist <br />

Doktor der Mathematik an der University<br />

of Mary Washington in<br />

Fredericksburg, Virginia.<br />

Mangum hat über seine Erfahrungen <br />

und Experimente im American<br />

Bee Journal Juni 2007, April 2008, Januar<br />

2009 und zuletzt Juni 2010 berichtet. Mangum<br />

hält insgesamt ca. 200 Bienenvölker in TBH-Bienenstöcken<br />

(Top-List-Bienenstöcke, in denen die Bienen ihre <br />

Kuchen ohne Hilfe von Trennwänden selbst bauen).<br />

Ungeplante Toleranz<br />

Unter den Bienen von

<br />

Mangum entstand mehr oder weniger zufällig.<br />

Mangum hielt Bienen in North Carolina<br />

seit 1988, höchst für Bestäubungszwecke.<br />

Insgesamt wurden dort 60 Gemeinschaften an drei verschiedenen <br /> Orten festgehalten

.

Der Ursprung dieser Bienen waren <br />

Schwärme aus der Zeit vor der Ankunft der Varroa.<br />

Die Königinnen in diesen Bienenvölkern wurden ersetzt<br />

nie gekaufte Königinnen, und wenn neue Königinnen benötigt wurden<br /

>neue Königinnen, wurden Zellen von <br />

verschiedenen starken Völkern im Bienenstand entnommen.<br />

Im Zusammenhang mit dem Umzug von Mangum <br />

nach Virginia wurden Migrationsbeschränkungen eingeführt<br />

in Bezug auf Bienenvölker aufgrund von <br />

der kleinere Bienenstockkäfer.

Bienenvölker <br />

durften nicht mehr über die Staatsgrenze <br />

zwischen Virginia und North Carolina umgesiedelt werden.<br />

Mangum hatte eine neue Position in Virginia erhalten, <br />

und er hatte viele Stunden zu fahren<br />

zu

seinen Bienen in North Carolina. Drei hours<br />

one way.<br />

Die unzumutbare Distanz veranlasste ihn<br />

diese Bienen ihrem Schicksal zu überlassen.<br />

2003 war das erste Jahr ohne Behandlung.<br />

Bis Ende 2003 verlor er <br />

30 seiner Bienenvölker in North<br />

Carolina an den Varroan.

Im Laufe des Winters <br />

wahrscheinlich wird der Rest entfernt><.

Sant<br />

ist das Leben.<br />

Eine Überraschung<br />

Im Frühjahr 2004 brummten die Bienenstöcke immer noch<br />

und in jenem Jahr verlor er<br />

Kopf an Dr. Wyatt Mangums wiederkehrende Kolumne im American Bee Journal (ABJ).<br />

nur fünf Bienenvölker.

Die anderen sahen <br /> aus,

um zu gedeihen. Im folgenden Jahr, 2005, wurde ein weiterer <br />

einige, aber Mangum ersetzte diese<br />

mit Abkömmlingen von denen, die lebten. Im Herbst<br />

2005 überwinterte er 30 Bienenvölker<br />

in North Carolina. Seit 2002 hatte dort keine Behandlung <br /

> stattgefunden.<br /

>Im Jahr 2006 starben fünf Gemeinschaften<br />

,

und somit wurden 25 überwintert.<br />

Mangum hatte sich bisher geweigert,

die Zahl über 30 zu erhöhen <br />, weil er dann kaum <br />

Zeit hätte, alle zu kontrollieren<br />

bei ein und demselben Besuch.

Nun hat er <br />

tactics geändert. Alles, was er jetzt tat, bestand nur < >

darum, tote Völker durch <br />

Ableger von lebenden zu ersetzen.<br />

Eine eigene Population<br />

Viele der Bienenvölker, die im Wesentlichen <br />

den Charakter von Wildbienen hatten, waren zu Beginn der Saison stark<br />

. Absolut sicher schwärmten <br />

viele von ihnen aus und trugen zur Etablierung weiterer <br />

Wildbienenvölker in der Nachbarschaft bei.<br />

Zusammen

mit den Bienen in Mangums <br />

eigenen Bienenständen bildeten diese eine eigene Population.<br />

Eine Sache, die Mangum selbst erwähnt <br />

und die er für wichtig hält, <br />

ist die glatte und gute Eigenschaft des Nektars von <br />

Baumwollpflanzen, die seine Bienen in North Carolina<br />

genießen

.

In den letzten Jahren hat Mangum<br />

einen ähnlichen Prozess in seinen <br /

>Bienenhäusern in Virginia begonnen, wo nicht die gleiche gute Sommermigration<br />

herrscht.<br />

Unterstützung für weitere Studien<br />

Wyatt Mangum ist sicherlich sowohl Doktor<br />

als auch Professor. Allerdings nicht in der Entomologie<br />

sondern in der Mathematik.

Man sollte aber in der Lage sein zu <br />

erwarten, dass alle Mangummis Umfragen<br />

und Analysen werden mit Stor<br />care durchgeführt

. In all den Jahren, in denen ich ige-<br />

nom-Artikel und Zusammenfassungen von Forschungsberichten <br />

gesehen habe, habe ich keinen <einzigen Hinweis

auf Mangums offensichtlich erfolgreiches <br />>

-Projekt gesehen.<br />

Er ist jedoch ein geschätzter Dozent<br />

und er hat mehrere Jahre lang <br />

finanzielle Hilfe sowohl von der Virginia State<br />

Beekeepers Association als auch von California<br />

erhaltenDie State Beekeepers Association soll

ihre Studien an Bienen in North<br />

Carolina durchführen ><können

, die eine Toleranz gegenüber Varroa<br />

destructor entwickelt haben.

Denken Sie daran, dass die langwierigen Fahrten, <br />

drei Stunden in jede Richtung, <br />

sowohl

Zeit als auch Geld kosten.<br />

Einige der Dinge, die er untersucht hat<br />

ist das Hygieneverhalten (HB) und<br />

das Vorhandensein von Varroa Sensitive Hygiene<br />

(VSH). Durch die Anwendung der Einfriermethode, <br />

etwas, das Mangum schon lange macht, konnte er <br />

feststellen, dass die Bienen, die den <br />

Toleranzprozess in North Carolina durchlaufen haben<br />

einen höheren HB-Gehalt aufweisen.

Zusammenfassend lässt sich sagen<br />

man kann sagen, dass Bienen, die nicht selektiert wurden<br />

in dieser Hinsicht natürlich oder<br />

künstlich, einen HB-Gehalt von 10% aufweisen.<br />

Das bedeutet, dass in 48 Stunden <nur

von 10% der <br />getesteten Bienenvölker <br /> abgetötete Brut

entnommen

wird.br />

Mangum schneidet Quadrate von etwa 25<br />

Quadratzentimetern (zwei Zoll Quadrate) aus, <br />

legte

sie in den Gefrierschrank und fügte sie dann <br />

in den Testgemeinden in North Carolina hinzu.

Es stellte sich heraus<br />

, dass die Hälfte, d.h. 50% der getesteten <br />

Bienenstöcke, HB aufwiesen. Das ist <br />

ein sehr klares Ergebnis. Ohne varroans<br />

Selektionsdruck wäre dieses <br /> Verhalten wahrscheinlich nicht

entstanden. HB spielt eine Rolle<br />

bei

der Resistenz der Bienen gegen Varroa destructor.<br />

Diese Tests fanden im Jahr 2007 statt.<br />

Was

VSH betrifft, so kann dies kompliziert sein<br />

zu messen, zumal die Milbengehalte <br />

16 <strong>Bitidningen</strong> 4 2011

lens bereits

sehr ><niedrig sind


.

Mangums communities<br />

in North Carolina hatte im Monat Juni<br />>Monat eine durchschnittlich<e

Milbenmenge von 628 Milben und

im Monat August<br />

2009 eine durchschnittliche

Milbenmenge von 628 Milbenbr

/

2009. Er glaubte, dass er <br />

die Infektionsrate erhöhen, wenn er zu dem Schluss kommen könnte<br />

dass VSH eine <br />

Rolle bei der Resistenz gegen Varroa in seinen Bienenvölkern spielte<br />

in North Carolina.<br />

2009 trial<br />

Mangum hielt die Königinnen in sechs ihrer <br />

ihre Völker ein.

Die Königinnen wurden eingesperrt<br />

bis alle Jungfische herausgekrochen waren. Alle Milben<br /> befanden

sich dann auf den erwachsenen Bienen. Nun wurden die Königinnen <br />

auf einem einzigen Kuchen (mit<br />

Ratschengittern auf beiden Seiten) freigegeben, um <br />

Eier hineinzulegen. Als dies geschehen war, wurden die <br />

Königinnen eingesperrt.

Alle Milben fanden nun ihren Weg <br />

zur Brut, bevor diese von den Bienen versiegelt wurde.<br />

Danach wurde die Hälfte der Brut in jedem <br />

Bienenstock herausgeschnitten, während die andere Hälfte zurückgelassen wurde<br />

. In der geschnittenen Pommes frites Es waren<br />

alle ursprünglich abstammenden<br />

Milben übrig.

In der Brut, die left<br />left war

, würden die Bienen<br /> nun hoffentlich

einige ausmisten. Aber wie viel?<br />

Die Erstinfektion in dieser<br />

künstlichen Situation betrug in einer der Versuchsgemeinschaften <br />

50,3%, während die Aktivität der Bienen<br />

sie auf 37,7% sank. Dies entspricht einem

Rückgang von 12,6 % <br />.

Die durchschnittliche Reduktion <br />

in den Versuchsvölkern betrug <br />

bis 13,9 %.<br />

Mangums Überlegungen<br />

Mangum argumentiert, dass das Ergebnis wahrscheinlich <br />

nicht bedeutet, dass die Bienen die Varroapopulation<br />

um 13,9 % für jede Generation<br />

Bienen, die herauskriechen, reduzieren können. Stattdessen wird das result<br />

so interpretiert, dass die Bienen dauerhaft abnehmen können<br />

Der Grad der Infektion (bis zu einer Art Gleichgewichtszustand).<br />

Die künstlich erhöhte durchschnittliche <br />

Infektionsrate (61%) brachte Mangums <br />

Gedanken auf die Situation, die

in den 1990er Jahren herrschte<br />.

Die Milbenwerte waren damals<br />

viel höher als heute und die Opfer wurden täglich und stündlich geerntet<br />

,

sowohl bei Bienenvölkern<br />

als auch bei Imkern.<br />Mangum

glaubt, dass die Experimente während des <br />

Jahres 2009 eindeutig zeigen, dass sich VSH

durch natürliche Selektion entwickelt hat<br />und dass dies<br />

ein

aktiver Faktor für die Resistenz seiner Bienen <br />

gegen Varroa ist.

Der Einfluss anderer Faktoren kann jedoch nicht ausgeschlossen werden<br />

. Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass eine Anpassung der <br />

Milben in einem Toleranzprozess stattfinden würde<br />

. 1<br />

<strong>Bitidningen</strong> 4 2011<br />

Meine eigenen Überlegungen<br />

Sind HB und VSH ganz oder teilweise dasselbe?<br />

Die Antwort auf diese Frage lautet nein.

Wie kann <br />

man das wissen? Nun, Bienen, die nach <br />HB selektiert wurden,

können mit Bienen verpaart werden, die diese Eigenschaft nicht besitzen<br />

. Die Nachkommen zeigen<br />

eine sehr geringe oder gar keine Neigung zu HB.<br />

Damit dieses Merkmal exprimiert werden kann<br />

ist es erforderlich, dass beide Elternteile <br />korrekte Gene beisteuern

.<br />

Bienen, die VSH besitzen, zeigen bei

der

Auskreuzung gegen unselektive<br />

Stämme ein < >anderes Bild

.

Die Nachkommen besitzen VSH, aber <br />

nur

halb so viel wie der <br />

Elternteil, der das VSH-Merkmal<br /> vollständig aufwies

. Es reicht daher aus, nur<br />

einer der Elternteile besitzt das Merkmal VSH<br />

damit das Merkmal exprimiert werden kann<br />

bei den Nachkommen.<br />

Beachten Sie, dass Mangums Bienen eine sehr unterschiedliche Herkunft haben<br />

genetisch, sehr unterschiedliche Ursprünge.<br />

Seine Methode, verbrauchte <br />

Königinnen zu ersetzen, bedeutet, dass dieser Zustand der genetischen<br />

Variation erhalten bleibt.

Ich glaube, dass <br />

es Grund zu der Annahme gibt, dass dies <br />

eine wesentliche Rolle spielt. Dies ist auch die <br /> Ansicht von Mangum

. In der heutigen modernen Imkerei sind <br />

Bienenstämme genetisch auf <eine

fast groteske Art und Weise konform<br />, selbst in Fällen, in denen man

tatsächlich Schritte unternimmt, um dem entgegenzuwirken<br />>

.

Die heutigen Bienenstämme erscheinen<br />

oft leider als genetisch kastriert.<br />

Mangum züchtet seine Bienen in TBH-Bienenstöcken.<br />

Das bedeutet, dass sie ihr eigenes Wachs bauen und<br />

die Zellen die Größe und Häufigkeit erhalten, die <br />

in den Genen der Bienen vorgibt. Können Sie glauben, dass <br />

das wichtig ist?

Mangummi <br />

das nicht, aber viele andere tun es.<br />

In den USA und Europa gibt es eine wachsende Gruppe von <br />

Imkern, die über natürliche Bienenzucht sprechen, <br />

in der sie einschließen, dass die Bienen selbst <br />

dürfen dürfen, wie ihr Wachsbau aussehen soll.<br />

Wer sich interessiert, kann Natural<br />Imkerei googeln

.

<br />

Weiter Es gibt überhaupt keinen Grund<BR />

, nicht für HB zu kultivieren.

VSH kann sich nicht <br />

entwickeln, ohne dass die Milbe vorhanden ist,<br />

sondern mit einer weitsichtigen Zucht u.a.<br />

HB kann der Knall gemildert werden, wenn die /<br />

varroa eintrifft. Es kann auch sein<br />

Um das Zählen von Bienen und<br />

Brut zu erleichtern, fotografierte Mangun die Kuchen<br />

in einer Pose.

(Fotos: Wyatt Mangum/<br />

American Bee Journal)<br />

ein Auswahlkriterium, wenn der Varroadruck <br />niedrig ist

, z. B. bei toleranten Stämmen. Like<br />

bei John Kefuss in Frankreich.<br />

Einige zusammenfassende Ratschläge<br />

Geben Sie der genetischen Variation eine hohe <br />

Priorität<br />

Lassen Sie die Bienen ihr eigenes Wachs bauen (probieren Sie <br />

zumindest bei einigen Bienenvölkern)<br />

Kultivieren Sie für hygienisches Verhalten, bevor <br />

milbe

kommt (wenn sie noch nicht gekommen ist<br />

) und wenn der Milbendruck <br />

niedrig ist.<br />

Erkennen Sie, dass mit einem regelmäßige Behandlung<br />

entwickeln niemals die bieneneigenen <br />

Resistenzeigenschaften (sprich:VSH).<br />

Wir müssen einen Plan haben, um die <br />Behandlung auslaufen zu

lassen

.

Kann jeder helfen<br />

hat? Zumindest an einer Reihe von einigermaßen <br />

isolierten Orten sollte <br />

möglich sein.<br />

Schließlich muss der Mythos, dass es <br />

keine Bienenpopulationen gibt, die tolerant sind<br />

gegenüber Varroa-Destruktoren, zerstreut werden. Die Beispiele <br />

sind mehrere zur Toleranz, Wyatt Mangum<br />

ist nur eines in einer Reihe.

John Kefuss in Frankreich, <br />

Bee Weaver in Texas, Thomas Rinderer<br />

in Louisiana und Eric Erickson in Arizona sind <br />

weitere Beispiele für Imker, die <br />

varroatolerante Bienenstämme geschaffen haben.<br />

Not<br />

1. Pommes, I, Bommarco, R, 2007, Mögliche Wirtsparasiten<br />

Anpassungen bei Honigbienen<br />

von Varroa-Desructormilben, Apidologie 38,<br />

525-533.

http://tinyurl.com/6ymvqj3<br /

>17


Warum eine Varroa-Pflanze?<br />

JOHN KEFUSS<br />

Von 1984 bis 1991<br />

haben wir Forschern geholfen

,

verschiedene Chemikalien gegen Varroa<br />>destructor

an unseren Bienen zu testen<<br />

Toulouse, Frankreich. Während <br />

in dieser Zeit wurden wir uns bewusst<br />

wenn nicht nur Vorteile,<br />

sondern auch Probleme im Zusammenhang mit <br />

mit der chemischen Kontrolle.<br />

Die Chancen stehen gut<br />

Sie haben entweder einige der Chemikalien verwendet oder<br />

verwenden immer noch einige<br /

>>

, bei deren Tests <wir geholfen haben.

1<br />Seit

1993 haben wir Ausgewählte Bienen für niedrig<br />

Anfälligkeit und Empfindlichkeit gegenüber Varroa<br />

Destruktor durch den Bond-Test 2 .<br />

Im Laufe der Jahre haben wir mit Kollegen<br /> zusammengearbeitet

und Bienenrassen aus Europa, Afrika, <br />

Nordamerika, Südamerika und Asien da<br />

es geht um ihre Resistenz gegen diese Milbe.<br />

3,4,5<br />

Um die Selektion auf eigene Faust zu beschleunigen<br />

Ich habe 1999 Bienen mit allen chemischen<br/> Behandlungen gestoppt

.

Es war keine leichte Entscheidung<br />

für mich. Es hat ungefähr 3 Jahre gedauert, bis ich mich <br />

endlich entschieden habe. Zu dieser Zeit<br />

Mir wurde gesagt, dass ich alles verlieren würde, d.h<br />

Keine Behandlungen, keine Bienen. Aber ich zog es vor><

dieses

Risiko einzugehen, anstatt <br />

weiterhin meine Bienen und, was noch wichtiger ist<br />

mich, alle verwendeten Chemikalien<br />

gegen Varroa.<br />

Da ich zu der Zeit von niemandem

varroatolerante<br />

Zuchtköniginnen kaufen konnte, <br />wusste ich

, dass ich sie selbst auswählen musste<br />

und auch neue Testmethoden entwickeln musste.<br />

Ich habe mir ausgedacht, dass ich bei einer Überlebensrate von 10<br />

% in der Lage sein würde, ein <br />

Zuchtprogramm für Varroaresistenz durchzuführen.

<br />

Als Königinnenbäuerin habe ich festgestellt, dass selbst <br />

wenn alle meine Bienenvölker aussterben würden, <br /> ich

immer Paketbienen aus Italien kaufen könnte<br />

schnell wieder in die Produktion von <br/>

Königinnen einsteigen könnte. Nach ein paar Jahren hatte ich <br />

nur zwei Drittel meiner Bienenvölker verloren.<br />

Ich bin ehrlich, wenn ich sage, dass ich mit dem Ergebnis<br /> zufrieden war

, das sehr<br />

besser als 10% oder weniger, da ich <br />

erwartet.<br />

Seitdem haben wir

die Anzahl der Bienenvölker einfach nochmals

erhöht<br />

<>jedes

Jahr junge Königinnen aus <br />

den überlebenden Bienenvölkern freigelassen, die die <br />

besten Honigproduzenten mit der geringsten<br />

Anzahl an Varroamilben waren.

D.h. die Selektion von Höhlenmenschen <br />

eine Art einfache natürliche Selektion.<br />

Diese Königinnen lieferten zukünftige Paarungen<br />

mit varroatoleranten Drohnen.<br />

Derzeit sind die Populationen <br />

von Varroamilben gering, und unter unseren<br />

Bedingungen ist es nicht rentabel, <br />

gegen sie zu behandeln.

Mit anderen Worten: Unsere <br/>

Bienen sind milbentolerant. Hygienisches Verhalten,<br />

Reinigung von gefrorenen Jungfischen in 24 Stunden<br />

hat sich verbessert, die Honigernte liegt bei <br />

, wie sie sein sollte, und die Winterverluste betragen <br />

bei 15%. Das sind weniger als die 23% für<br />

sie in der gleichen Fläche, die wir behandeln.<br />

1,6 Heute sind wir wieder bei der Situation in der Bienenzucht<br />

wie sie vor der Ankunft der Varroamilbe war<br />

<>

Es gibt eine Sache, an die man sich immer erinnern sollte<br />

.

Aufgrund unterschiedlicher umweltbedingter <br />

Der Kampf zwischen <br />

Polen auf der linken Seite und <br />

USA auf der rechten Seite. Foto:<br />

John Kefuss.<br /

>18 <strong>Bitidningen</strong> 4 2011


John Kefuss<br />

zahlt dem Gewinner des ersten Preises<br />

Clive de Bruyn<br />

20 Cent.

Foto: <br />

Seth Rick.<br />

es kann sein, dass das<br />

für uns funktioniert funktioniert möglicherweise nicht für<br/>

second und umgekehrt. Daher ist es wichtig<br />

nach Resilienz unter den eigenen<br />

eigenen Bedingungen zu selektieren und dabei so viel genetische<br />

Variation wie möglich beizubehalten.<br />

Man kann nach Resilienz<br />selektieren

, ohne zu wissen, welcher der vielen verschiedenen Resistenzfaktoren<br />